Tasche in Übersetzung

Von dem Wunsch einer besonderen Handtasche, über das Design eines eigenen Modells zum internationalen Mode-Erfolg. Nach einem Besuch Sofia Coppolas der Werkstätten Louis Vuittons, kooperierten das Label und die Regisseurin, die ihren eigenen Stil in den Entwurf eines ikonischen Taschenmodells übersetzt. Ein modernes Märchen.

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Es war einmal in Asnières… Eigentlich hatte Sofia Coppola „nur‟ vor, eine Spezialanfertigung in den historischen Werkstätten Louis Vuittons zu ordern. Niemand hätte damals gedacht, dass sich nur vier Jahre später modebegeisterte Frauen rund um den Erdball über die „SC Bag” freuen ‒ am wenigsten Sofia Coppola selbst. Heute gehört ihr Design, zu dem sie sich von den berühmten Modellen „Speedy‟ und „Keepall‟ inspirieren ließ, selbst zu den Icons der Marke.

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Das stilistische Gespür und der feine Geschmack der zur Kreation einer erfolgreichen Tasche erforderlich ist, wurde Coppola quasi in die Wiege gelegt: Zwar ist sie als Tochter der Filmlegende Francis Ford Coppola heute auch selbst erfolgreiche Regisseurin. In den illustren Kreisen ihrer Eltern aber wurde früh ein großes Interesse an schönen Stoffen und prunkvollen Präziosen geschürt.

„Schon als Kind war ich immer von den Schmuckstücken und Accessoires der Freunde meiner Eltern fasziniert, später habe ich dann liebend gern in der französischen Vogue oder The Face geblättert‟, erinnert sie sich.

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Webseite: Louis Vuitton

 

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