Back to Peekaboo bag

von Marielle Kreienborg

Zuerst war weißes Canvas, dann war die Idee: eine ikonische Handtasche, die Design, Handarbeit und Funktionalität vereint. Die Peekaboo war geboren, FENDIS ikonische Handtasche. Erdacht im Jahr 2008 für FENDIS Spring/Summer-Kollektion 2009, kehrt sie jetzt anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums auf die Bildfläche zurück. Eigentlich ist sie ganz die Alte und doch auch wieder nicht: FENDI bat fünf Designer aus aller Welt, den Klassiker der römischen Luxus-Brand neu aufzulegen und frei nach ihrem Empfinden zu interpretieren. Jeder der fünf Künstler erhielt die Carte Blanche, das heißt, die Schaffensfreiheit, die Peekaboo Bag nach eigenem Gusto zu gestalten, als Basis diente eine weiße Canvas Version. Unter den Künstlern finden wir den US-Designer Chris Wolston, den Japaner Kiichiro Ogawa, den chinesischen Design-Spezialisten Oscar Wang, den koreanischen Creative Director Teo Yang sowie die niederländische Künstlerin Sabine Marcelis wieder.

Chris Wolston photo by David Sierra

Kiichiro Ogawa

Oscar Wang

Teo Yang

Sabine Marcelis

 

So unterschiedlich die Künstler, so vielfältig ihre Version davon, wie Eleganz, Tragbarkeit und Luxus-Accessoires auszusehen haben. Alles ist der Inspirationsquelle und allen ihren Neuentwürfen jedoch gemein: sie sprudeln nur so vor schöpferischer Kraft und Design. Und da Design und Fashion ohnehin vielerlei gemeinsam haben, seien es Kreativität ohne Grenzen, Exzellenz, Qualität, Handarbeit oder – und im Gegensatz zur Kunst – Funktionalität, werden die Entwürfe der Künstler anlässlich der Design Miami in der FENDI Boutique ausgestellt. Auch Silvia Fendi, Frontfrau der italienischen Fashion-Dynastie in dritter Generation, ließ sich von so viel Schaffensfreude anstecken und konzipierte ebenfalls zum Anlass der Design-Messe eine Limited Edition der Peekaboo Bag.

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